Apfelessig gilt als vielseitiges Superfood mit lokaler Produktion und langjähriger Nutzung in verschiedenen Anwendungen, darunter die Konservierung von Lebensmitteln sowie die Förderung der Darmflora und des Immunsystems. Studien legen außerdem nahe, dass er beim Abnehmen und der Regulierung des Blutzuckers helfen kann. Angesichts dieser Vorteile stellt sich oft die Frage, ob naturtrüber oder Apfelessig besser ist?
Der Unterschied zwischen "klarem Apfelessig" und "naturtrüben Apfelessig"
Die Unterscheidung zwischen klarem und naturtrübem Apfelessig ist einfach: Klare Varianten sind gefiltert, während naturtrüber Apfelessig ungefiltert ist, wie er ursprünglich aus dem Fass kommt. Beide Varianten sind gleichermaßen wertvoll, jedoch enthält naturtrüber Apfelessig noch Fruchtfasern und Reste der Essigmutter, was zusätzliche natürliche Vorteile bietet. Da die Unterschiede marginal sind, hängt die Wahl meistens eher vom persönlichen Geschmack ab als von einem Qualitätsunterschied. Ähnlich wie bei Apfelsaft bevorzugen einige den klaren, während andere den trüben Saft vorziehen.
Wichtig ist auf "Bio" zu achten
Bei der Beurteilung von Apfelessig ist die Herkunft wichtiger als die Antwort auf die Frage "klar oder naturtrüb?". Es ist entscheidend, hochwertigen Apfelessig zu wählen, da preiswertere Varianten oft nur aus Apfelresten wie Schalen und Kerngehäusen hergestellt werden oder von intensiv behandelten Äpfeln stammen. Diese mindere Qualität kann dazu führen, dass viele der gesundheitlichen Vorteile des Apfelessigs verloren gehen. Daher ist es ratsam, auf die Herkunft der Äpfel zu achten und sich für Bio-Produkte zu entscheiden, um das Superfood Apfelessig bestmöglich zu nutzen.
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